Osteopathische Medizin
Die Osteopathie beinhaltet eine umfassende manuelle Diagnostik und Therapie von somatischen Dysfunktionen am Bewegungssystem, den inneren Organen und am Nervensystem. Die Fortbildung setzt ein abgeschlossenes Medizinstudium sowie eine abgeschlossene chirotherapeutische Weiterbildung voraus. Innerhalb einer ganzheitlichen systemübergreifenden Betrachtungsweise von funktionellen Störungen werden, der Vorliegenden individuellen Situation entsprechend, die verschiedenen osteopathischen Techniken eingesetzt.
Die Osteopathie oder osteopathische Medizin ist eine Philosophie, eine Wissenschaft und eine Kunst.
Die Behandlungsprinzipien der kraniosakralen Therapie sind die Normalisierung von Nervenfunktion, das Entgegenwirken von Stressproduzierenden Faktoren, das Aufheben des Flüssigkeitsstaus, die Normalisierung der Liquorzirkulation, die Harmonisierung der Membranspannung, die Korrektur von artikulären Läsionen, sowie die „Beeinflussung großer struktureller Muster“. Speziell beim Kopfschmerz sollen Dura-Spannungen beeinflusst, eine Dysfunktion der Synchondrosis spheno-basiliaris behandelt sowie des weiteren Spannung und Größe des Foramen jugulare beeinflusst werden.
Kann Erfolg bringen bei:
- Migräne
- Spannungskopfschmerz
- Posttraumatischer Kopfschmerz
- Trigeminusneuralgie
- Cluster-Kopfschmerz, etc.
"Wohlan, lasset uns herniederfahren und
ihre Sprache daselbst verwirren,
dass keiner des anderen Sprachen verstehe."
(Genesis 11,7)